Sozialleistungen & Gesundheit

Trauma-Awareness und Psychoedukation

Beratungsbroschüre zu Traumatisierung und dem guten Umgang mit traumatisierten Menschen

Die DAAD Akademie informiert durch eine 28-seitige Broschüre zum Thema Traumatisierung bei geflüchteten Menschen. Inhalt sind sowohl Grundlagen des Themas, als auch Tipps für eine gute Zusammenarbeit mit traumatisierten Menschen. Die Broschüre richtet sich speziell an Studierende, ist aber natürlich auch für Nichtstudierende geeignet.

Basiskonto für alle - auch für Asylsuchende und Geduldete

Mit Einführung des Zahlungskontengesetzes (ZKG) am 19. Juni 2016 hat jeder Verbraucher mit rechtmäßigem Aufenthalt in der Europäischen Union einen Anspruch auf ein Basiskonto, also auch Personen ohne festen Wohnsitz sowie Asylsuchende und Geduldete. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat auf Ihrer Website verschiedene hilfreiche Dokumente zum Basiskonto eingestellt. Ein Anspruch auf Kontoeröffnung besteht auch mit den folgenden Dokumenten: Bescheinigung über die Meldung als Asylsuchender, Ankunftsnachweis, sämtliche Duldungsarten und Aufenthaltsgestattung. Sollten InhaberInnen der genannten Dokumente die Kontoeröffnung dennoch verweigert wenden, können sie sich gerne an uns wenden.

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UNICEF-Lagebericht zur Situation der Flüchtlingskinder in Deutschland

Im Auftrag von UNICEF hat der Bundesfachverband unbegleitete minderjährige Flüchtlinge (BumF) Informationen zur Situation der Flüchtlingskinder in Deutschland zusammengetragen. Aus dem Bericht wird die starke Benachteiligung von Flüchtlingskindern gegenüber deutschen Kindern ersichtlich. Zudem kristallisiert sich eine wachsende Ungleichheit unter den Flüchtlingskindern aus unterschiedlichen Herkunftsstaaten heraus. Dies schlägt sich u.a. im Zugang der Geflüchteten zu Bildung nieder.

Gesundheit für Geflüchtete

Infoportal von Medibüros/Medinetzen

Das Infoportal "Gesundheit für Geflüchtete" enthält hilfreiche Informationen rund um die Gesundheitsversorgung Geflüchteter. Auch die rechtlichen Grundlagen sind ausführlich dargestellt.

Flüchtlinge in unserer Praxis

Publikation für ÄrztInnen der Bundesarbeitsgemeinschaft der psychosozialen Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer (BafF)

Diese Broschüre der Bundesweiten Arbeitsgemeinschaft der Psychosozialen Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer (BAfF e.V.) richtet sich an ÄrztInnen und PsychotherapeutInnen, die in ihrer Praxis Flüchtlinge behandeln oder behandeln wollen. Sie informiert über die Situation von Flüchtlingen in Deutschland und die Besonderheiten, die es zu beachten gilt, wenn Flüchtlinge medizinische oder psychotherapeutische Hilfe suchen. Darüber hinaus werden einige häufig gestellte Fragen, wie z. B. zur Rolle des Aufenthaltsstatus und zur Kostenträgerschaft für ärztliche, psychotherapeutische und auch Dolmetscherleistungen, beantwortet. Insbesondere der Überblick zur Gesundheitsversorgung von Flüchtlingen in Deutschlnad (Kapitel 2) dürfte auch für Haupt- und Ehrenamtliche in der Flüchtlingsarbeit interessant sein.

Taschengeldnachzahlung für ausstehendes Geld nach der Verlegung aus den LEAs

Was muss beachtet werden, um das "Taschengeld" nachgezahlt zu bekommen?

Immer wieder kommt es vor, dass geflüchtete Menschen vor dem "Taschengeldauszahlungstermin" aus den LEAs in die Landkreise verlegt werden. Jeder Geflüchtete hat das Recht dieses Geld nachgezahlt zu bekommen.
Dafür muss ein formloser Antrag zur Taschengeldnachzahlung per E-mail an das zuständige Regierungspräsidium gerichtet werden.
Nähere Informationen zum formlosen Antrag und den AnsprechpartnerInnen:

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Merkblatt der Bundesagentur für Arbeit zum Kindergeld für Flüchtlinge

In einem Kurzmerkblatt, das auch in den Sprachen Englisch, Französisch, Arabisch und Farsi verfügbar ist, informiert die Bundesagentur für Arbeit über Kindergeldansprüche von anerkannten Flüchtlingen, in einem speziellen Merkblatt auch für unbegleitete Minderjährige.

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„Flüchtlinge verstehen“ – Kostenlose Dolmetscherdienste für Ärzte auf arztkonsultation.de

Neben den rechtlichen Hürden im Bereich der Gesundheitsversorgung von Flüchtlingen bestehen häufig auch Sprachbarrieren, die eine angemessene medizinische Behandlung häufig zusätzlich Sprachbarrieren erschweren. Das Online-Portal „arztkonsultation.de“ hat deshalb das Projekt „Flüchtlinge verstehen“ ins Leben gerufen. Dabei werde online Dolmetscherdienste in diversen Sprachen angeboten, auf die Ärzte kostenlos und unabhängig von einer Mitgliedschaft zugreifen können, indem sie den Dolmetscher via Webcam zu dem Patientengespräch hinzu schalten.

Reader zur medizinischen Versorgung von Asylsuchenden in Krankenhäusern

In einem 23-seitigen Reader gibt die Deutsche Krankenhaus Gesellschaft einen Überblick über die rechtlichen Grundlagen und praxisrelevanten Fragestellungen bei der medizinischen Versorgung von Flüchtlingen und Asylsuchenden in deutschen Krankenhäusern . Landesrechtliche Regelungen und Rahmenvereinbarungen sind nicht berücksichtigt.

Grün-Rote Landesregierung will Bargeldleistungen in LEAs abschaffen

Bürokratieaufbau anstatt pragmatischer Flüchtlingspolitik

Anders als Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Bremen und Schleswig-Holstein plant die Baden-Württembergische Landesregierung einen weiteren Einschnitt in das Leben geflüchteter Menschen. Die Entscheidung, ob Geld- oder Sachleistungen gewährt werden, liegt nach §3 AsylbLG bei den Bundesländern. Baden-Württemberg hat sich nun gegen Bargeldleistungen entschieden und will eine sogenannte Geldwertkarte für BewohnerInnen der Landeserstaufnahmestellen (LEA) einführen.

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