Abschiebungen & Abschiebehaft

PRO ASYL verurteilt unmittelbar bevorstehende Abschiebung nach Afghanistan

Pressemitteilung von PRO ASYL

Aus Unterstützerkreisen der Flüchtlingsarbeit verdichten sich die Hinweise, dass die nächste Sammelabschiebung nach Afghanistan unmittelbar bevorsteht. PRO ASYL appelliert erneut an die Bundesländer, diese nicht zu vollziehen.

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BW-Grüne werben mit Unterstützung für Afghanistan-Abschiebungen

Flüchtlingsrat fordert Unterstützung für Schleswig-Holsteins Vorstoß für einen Abschiebestopp

Angesichts der für den 23. Januar (VORSICHT GEÄNDERTER TERMIN: Der Termin 24.1. war eine falsche Information) geplanten nächsten Sammelabschiebung nach Afghanistan fordert der Flüchtlingsrat Baden-Württemberg von der Landesregierung, sich der Initiative des schleswig-holsteinischen Innenministers Stefan Studt für einen bundesweiten Abschiebungsstopp nach Afghanistan anzuschließen. Diese Initiative ist unter anderem eine Reaktion auf den neusten Afghanistan-Bericht des Hohen Flüchtlingskommissars der Vereinten Nationen. Unterdessen haben Baden-Württembergs Grünen ein Papier unterschrieben, das sich zu Abschiebungen nach Afghanistan bekennt.

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VORSICHT GEÄNDERTER TERMIN: Nächste Sammelabschiebung nach Afghanistan wohl am 23.1.

VORSICHT GEÄNDERTER TERMIN: Das grün regierte Baden-Württemberg wird sich wohl wieder an den Abschiebungen beteiligen

Laut Kabuler Regierungskreisen wird am (VORSICHT GEÄNDERTER TERMIN) 23.1. die nächste Sammelabschiebung nach Afghanistan stattfinden.
Die sich stetig verschlechternde Lage in Afghanistan wird dabei sowohl von unserer Bundes- als auch unserer Landesregierung scheinbar schlicht ignoriert.
Aus diesem Grund haben Ehrenamtliche aus Baden-Württemberg die Petition "KEINE ABSCHIEBUNGEN NACH AFGHANISTAN! GEGEN KRIEG UND TERROR – ÜBERALL! gestartet und fordert die Landesregierung dazu, "sich (wie andere Landesregierungen) nicht an Abschiebungen nach Afghanistan beteiligen."

Bitte melden Sie sich bei uns, wenn Sie Menschen kennen, die von einer Abschiebung nach Afghanistan bedroht sind.

Online-Petition: KEINE ABSCHIEBUNGEN NACH AFGHANISTAN! GEGEN KRIEG UND TERROR – ÜBERALL!

Verschiedene Tübinger Flüchtlingsinitiativen haben im Nachgang zu einer Kundgebung am 30.12. eine Online-Petition erstellt, um ihre Solidarität mit afghanischen Geflüchteten zu bekunden und ihrem Protest gegen die unmenschliche Abschiebepolitik Ausdruck zu verleihen. Die Online-Petition kann auf der Homepage OpenPetition unterzeichnet werden.

Erste Sammelabschiebung nach Afghanistan

Neun Person aus Baden-Württemberg ins Kriegsland zurückgeschickt

Bei der ersten Sammelabschiebung nach Afghanistan am 14. Dezember wurden neun zuletzt in Baden-Württemberg wohnhafter Personen zwangsweise in ihr kriegszerrüttetes Heimatland zurückgeführt. Insgesamt wurden 34 Personen abgeschoben – vorgesehen waren eigentlich 50. In einigen Einzelfällen konnten Abschiebungen kurz vor dem Vollzug gestoppt werden – das betraf auch zwei Afghanen aus Baden-Württemberg.

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Abschiebung reißt Familie auseinander: Mädchen mit Trisomie 21 ohne Mutter abgeschoben

Bericht des Freiburger Forums zur Abschiebung am 17.11.16

Am 17. November wurden 85 Menschen aus Baden-Württemberg in den Kosovo abgeschoben. Darunter befand sich auch ein Vater mit seinen sieben Kindern aus dem Markgräflerland. Seine Frau erlitt angesichts der Abschiebung einen psychogenen Anfall und wurde in die Notaufnahme einer Müllheimer Klinik gebracht. Eines der gemeinsamen Kinder, ein vierjähriges Mädchen mit Trisomie 21, verkraftet nachweislich Änderungen der Umgebung nicht. Es wurde durch die Abschiebung von seiner Mutter getrennt.

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Neuigkeiten aus dem "Musterländle der Abschiebung"

24 Kinder und 36 Erwachsene in den Kosovo abgeschoben - Junger Mann aus der Arbeitsstelle abgeschoben.

Weiterhin scheint die grün-schwarze Landesregierung das Ziel zu verfolgen, sich bundesweit durch eine möglichst rigorose und unmenschliche Abschiebepolitik hervorzutun. Das verursachte menschliche Leid bei Betroffenen und ehrenamtlichen UnterstützerInnen spielt wohl keine Rolle.
Am 04.08. führten Angestellte des Landes Baden-Württemberg die nächste Abschiebung in den Kosovo durch.
In Kirchzarten ereignete sich außerdem eine weiterer Fall der skandalösen Abschiebungspraxis, die wir bereits in unserer Pressemitteilung „Musterländle“ der Abschiebung statt Vorreiter der Integration" kritisiert haben. Dieses Mal wurde ein 24-jähriger Mann direkt an seinem Arbeitsplatz von der Polizei abgeholt und in die Abschiebehaftanstalt nach Pforzheim gebracht.

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Belegung im Abschiebegefängnis steigt

Die Schwäbische Zeitung berichtet über das neue Abschiebegefängnis in Pforzheim und spricht dabei mit Angelika von Loeper, Vorsitzende des Flüchtlingsrates Baden-Württemberg die kritisiert, dass Menschen teilweise bei Behördenterminen oder sogar aus der Schule heraus ohne Vorwarnung in Abschiebehaft genommen werden.

13 Tage und drei Abschiebungen

Rechte Hardliner in der Regierung setzen sich wohl immer weiter durch

Innerhalb von 13 Tagen organisierte Baden-Württemberg drei Charterabschiebungen in den Westbalkan. In diesem Zeitraum wurden 210 Menschen, davon 74 Kinder jünger als 14 Jahre, nach Albanien, Kosovo, Mazedonien und Serbien abgeschoben. Auch dieses Mal waren wieder zahlreiche Angehörige der diskriminierten Minderheit der Roma von den Abschiebungen betroffen.

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Baden-Württemberg als Musterländle für Abschiebung?

Rechte Hardliner in der Regierung setzen sich wohl durch – Abschiebepolitik wird immer unerbittlicher

Schon die grün-rote Landesregierung hatte sich von ihrem Ziel der „Humanität in der Flüchtlingspolitik“ verabschiedet. Die rechten Hardliner innerhalb der neuen grün-schwarzen Landesregierung haben sich aber jetzt wohl durchgesetzt und die unerbittliche Abschiebepolitik noch einmal verschärft. Im Folgenden finden Sie einen Überblick über die derzeitige Abschiebepraxis:

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