Publikationen des Flüchtlingsrats

Verantwortlich Handeln und Chancen für Baden-Württemberg nutzen. Grund- und Menschenrechte nicht preisgeben.

PRESSEMITTEILUNG 23.02.2016

Positionspapier des Flüchtlingsrat Baden-Württemberg zur Landtagswahl am 13. März 2016

Die Entwicklung der letzten Monate hat in Deutschland zu einer Senkung humanitärer Standards und einem Rückfall in längst überwunden geglaubte Abschreckungsmechanismen geführt. Internationale Verpflichtungen, Menschenrechtsstandards und verfassungsrechtlich verankerte Grundrechte werden preisgegeben, so die Vorsitzende des Flüchtlingsrats Baden-Württemberg, Angelika von Loeper, anlässlich der Vorstellung eines Positionspapieres des Rats zur Landtagswahl in Baden-Württemberg. Dies ist eine Dynamik, die es aufzuhalten gilt, so die Vorsitzende des Flüchtlingsrates Baden-Württemberg, wollen wir die nach leidvoller Erfahrung entstandenen Grundwerte nicht rückwärtsgewandter nationalchauvinistischer Politik überlassen.

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E-Mail Newsletter Nr. 195

  • Flüchtlingsrat fördert Kleinprojekte in der Flüchtlingsarbeit
  • Aktionsfonds Qualifiziert. Engagiert.
  • Land fördert kommunale Flüchtlingsbeauftragte
  • Förderprogramm zur Integration von Flüchtlingen in Ausbildung
  • Informationen zu deutschen Arbeitsvisa für Menschen aus den Ländern des Westbalkans
  • VG Freiburg: Kein pauschales Beschäftigungsverbot für Personen aus sicherne HKL, die Asylgesuch vor dem 1.9.2015 gestellt haben
  • Freies WLAN für Flüchtlingsunterkünfte
  • Webportal zum Familiennachzug
  • Sammlung von Dublin-Entscheidungen bei asyl.net
  • Aktuelle Übersicht zu Praktika
  • Unabhängige Informationsplattform zu europäischen Ländern
  • Positionspapier des Flüchtlingsrats zur Landtagswahl
  • Das "Asylpaket II": Menschenrechte in Gefahr
  • Bundesregierung will nach Afghanistan abschieben
  • Zahl der Asylanträge um 135% angestiegen
  • Vereinfachtes Asylverfahren abgeschafft
  • Stellungnahmen zur Diskussion um sexuelle Gewalt
  • 5000 demonstrieren gegen Rassismus und Gewalt
  • Kriminalitätsrate sinkt - deutlich weniger "Flüchtlingsstraftaten" im Verhältnis zur gestiegenen Asylbewerberzahl
  • Die Hoax-Map: Fakten gegen Gerüchte
  • Recht auf Willkommen
  • Offener Brief an Landes- und Bundespolitik
  • NATO-Einsatz im Mittelmeer beschlossen
  • Neue Publikationen & Materialien
  • Veranstaltungshinweise

E-Mail-News 195 als PDF

E-Mail-Newsletter Nr. 194

  • Erstmals leichter Rückgang der Antragszahlen
  • Grünrote Landesregierung will Bargeldzahlunen in LEAs abschaffen
  • Neues Rückkehrmanagement: Land schiebt verstärkt ab
  • Abschiebestop für Roma in Baden-Württemberg gefordert
  • Förderprogramm "Lokale Bündnisse der Flüchtlingshilfe.." geht in die Verlängerung
  • "Allianz für Fachkräfte" für Beschäftigungsmöglichkeiten für Flüchtlinge
  • Stuttgarter Friedenspreis geht an Giusi Nicolini
  • SWR-Guide for Refugees
  • Gabi Ayivi mit dem Landesehrenamtspreis ausgezeichnet
  • TV-Interview mit syrischen Flüchtlingen
  • Theaterstück "Die Armen - aber bitte nicht hier"
  • Öffnung der Integrationskurse für bestimmte Asylsuchende und Geduldete
  • Gesetzentwurf für beschleunigtes Asylverfahren
  • Asylrelevante Beschlüsse der Innenministerkonferenz
  • Rückkehr zur Einzelfallprüfung für syrische Flüchtlinge
  • UN: Weniger Flüchtlinge im Mittelmeer, mehr Kinder unter den Flüchtenden
  • Starke Zunahme von Anschlägen auf Flüchtlingsunterkünfte
  • Doppelt so viele Abschiebungen in 2015
  • Neue Publikationen & Materialien

xclusiv Nr. 5

Berichte, Reportagen, Kunst & Literatur von Flüchtlingen aus aller Welt

Mit der Beilage xclusiv zu unserem Rundbrief 3/2015 will der Flüchtlingsrat Flüchtlinge selbst zu Wort kommen lassen und Initiativen und Arbeitskreise vor Ort dazu anregen, Schreibwerkstätten mit Flüchtlingen zu organisieren. Ausgewählte Beiträge von Flüchtlingen sind in dieser Ausgabe zusammengestelt.

Die neue 'Bleibeperspektive'

Rundbrief 3/2015

Das Asylverfahrensbeschleunigungsgesetz, Ergebnis eines im Turboverfahren abgewickelten legislativen Verfahrens, täuscht Handlungsfähigkeit vor, ist aber im Kern ein Rückfall in längst überwunden geglaubte Abschreckungsgesinnung. Wir in der Flüchtlingssolidarität Engagierten brauchen nicht alle 3 Sekunden neue Gesetze, die unsere Energie binden. Keine Kasernierung von Flüchtlingen, die ehrenamtliches Engagement erschwert und die Bildung von Ressentiments in der Bevölkerung erleichtert. Wir Ehrenamtlichen brauchen transparentes Handeln einer gut ausgestatteten, funktionierenden Verwaltung, ein Zusammenspiel auf Augenhöhe und im wahrsten Sinne des Wortes Raum für Engagement.

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E-Mail-Newsletter Nr. 193

  • Regierungserklärung zur Flüchtlingspolitik
  • Weiterer Ausbau der Erstaufnahmekapazitäten in Baden-Württemberg
  • Registrierungsdrehkreuz“ in Heidelberg nimmt (Probe-)Betrieb auf
  • Landesfamilienrat unterstützt Kampagne gegen die Dublin III Verordnung
  • Anschläge auf Flüchtlingsunterkünfte steigen stark an - auch im Südwesten
  • Solidarität mit Flüchtlingen in Wertheim
  • Erneute Abschiebung nach Serbien und Mazedonien
  • Tübinger Freiwillige helfen in Griechenland
  • Welcome2Work – eine gemeinnützige Jobplattform für Flüchtlinge
  • Flüchtlingszahlen: Starker Anstieg insgesamt - Rückgang der Westbalkanflüchtlinge
  • Asylbeschleunigungsgesetz der Bundesregierung soll am 1. November verabschiedet werden
  • Menschenrechte als Eckpfeiler der Flüchtlingspolitik
  • Einreise- und Aufenthaltsverbote
  • Dublin-Verfahren für Flüchtlinge aus Syrien möglicherweise ausgesetzt
  • Schriftliches Anhörungsverfahren bei Asylsuchenden aus Syrien, Eritrea und Nordirak
  • Solidarität in Sicht? EU-Staaten beschließen Verteilung von 120.000 Flüchtlingen
  • Mehr Praktika sind künftig zustimmungsfrei
  • Erleichterter BAföG-Zugang kommt früher als geplant – Asylbewerber bleiben aber weiter ausgeschlossen
  • Bundestagsabgeordnete fordern die Verbesserung der Psychosozialen Versorgung von Flüchtlingen
  • Kostenlose Bahntickets für Flüchtlinge und ihre BegleiterInnen
  • Neue Publikationen & Materialien

Flüchtlingsrat fordert Vorrang für Flüchtlingsschutz

Pressemitteilung, 21.09.2015

Der Flüchtlingsrat Baden-Württemberg zeigt sich besorgt, dass aus erkennbar parteipolitischen Interessen heraus, die langjährige ehrenamtliche Flüchtlingsarbeit im Land diskreditiert werden soll. Die landesweite Flüchtlingsorganisation setzt auch weiterhin auf eine nachhalti­ge Qualifizierung und Informationsarbeit der Ehrenamtlichen. „Eine humanitäre Flüchtlingspolitik ist für uns oberstes Gebot“, so die beiden Vorsitzenden Angelika von Loeper und Vera Kohlmeyer-Kaiser.

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E-Mail-Newsletter Nr. 192

  • Zweiter Flüchtlingsgipfel der Landesregierung schnürt Maßnahmenpaket
  • Kundgebung beim Flüchtlingsgipfel
  • Weitere neue Erstaufnahmestellen in Planung
  • Asylsuchende ohne Asylantragstellung erhalten in Baden-Württemberg derzeit Duldungsbescheinigungen
  • "Chancen gestalten" beginnt
  • Zwei Sammelabschiebungen pro Woche aus Baden-Württemberg in die Balkanstaaten
  • Landkreise locken Balkanflüchtlinge mit "Rückkehrprämien"
  • 100 FellbacherInnen verhindern Dublin-Abschiebung nach Italien
  • Demnächst Abschiebegefängnis in Pforzheim?
  • Höchste Zahl an Asylanträgen, höchste Zahl an nicht bearbeiteten Anträgen
  • Bleiberechtsgesetz: Ein wenig Licht und jede Menge Schatten
  • Aussetzung der Abschiebung bei Ausbildungsverhältnis möglich
  • Anspruch auf Familiennachzug zu subsidiär Schutzberechtigten gilt auch für alle „Altfälle“ ab 
  • Gesetzesentwurf: Quotenregelung für unbegleitete Minderjährige
  • Rassistische Anschläge: Pro Asyl fordert Sofortmaßnahmen
  • Flüchtlinge aus Balkanländern: Flucht ohne Gründe?
  • Bundesromaverband: Gedenkveranstaltung und bundesweite Aktionen gegen Abschiebungen von Roma am 2., 5. und 10. August 2015
  • Trauriger Rekord: Fast 60 Millionen Menschen weltweit auf der Flucht
  • Bulgarien: Inhaftierung von Flüchtlingen, Pushbacks und fehlende Inobhutnahme von UMF
  • Ungarns Abschottung in vollem Gange
  • Publikationen & Materialien

E-Mail-News 192 als PDF

100 FellbacherInnen verhindern Abschiebung

Pressemitteilung 25.6.2015

Die Abschiebung eines Mannes aus Gambia wollten 100 FelbacherInnen nicht einfach hinnehmen und organisierten eine friedliche Aktion zivilen Gehorsams gegen die Abschiebung. Der Flüchtlingsrat Baden-Württemberg fordert erneut eine Abschaffung der Dublin-Verordnung.

Ab 1 Uhr morgens versammelten sich die UnterstützerInnen vor der Wohnung Ihres Freundes. Wegen dieser großen Solidarität hatte die Polizei keine andere Möglichkeit als die Abschiebung abzubrechen.

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E-Mail-Newsletter Nr. 191

  • Baden-Württemberg will Asylverfahren von drei Monaten
  • Land verabschiedet Grundkonzeption für die Erstaufnahme
  • Einigung über die Kosten der vorläufigen Unterbringung
  • Öney "Missbrauch des Asylrechts"
  • Deutlich mehr Abschiebungen aus Baden-Württemberg
  • Härte statt Humanität: Konstanzer Roma-Familien mittlerweile 'freiwillig' ausgereist
  • Engagement gegen Abschiebungen aus Karlsruhe wächst weiter
  • Programm 'Gemeinsam in Vielfalt' fördert lokale Bündnisse der Flüchtlingshilfe
  • 35 Frauen werden in Schwäbisch-Gmünd aufgenommen
  • "Flüchtlinge bleiben, Pegida vertreiben"
  • Flüchtlingsgipfel: Schnellere Asylverfahren, schnellere Abschiebungen
  • Psychosoziale Versorgung traumatisierter Flüchtlinge droht wegzubrechen
  • Bund will Einführung von Gesundheitskarten für Asylsuchende erleichtern
  • Wings University: Kostenlose Onlineuniversität für Flüchtlinge
  • Weiteres Bundesland widerspricht Rechtsauffassung der Bundesregierung zur Geltungsdauer von Verpflichtungserklärungen
  • Bundesverfassungsgericht: Abschiebung besonders schutzbedürftiger Personen nach Italien setzt konkrete Zusicherung bei Erlass der Abscheibungsanordnung voraus
  • Quotensystem light, Militäreinsätze und Resettlement
  • Zahl der Bootsflüchtlinge auf das Doppelte gestiegen
  • Neue Publikationen & Materialien

E-Mail-News 191 als PDF