Flüchtlingsarbeit BW - überregional

Befragung zu Flüchtlingshilfe der Ludwig-Maximilians-Universität München

im Rahmen eines Forschungsseminars am Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung an der Ludwig-Maximilians-Universität München wird eine Befragung zum Thema „Flüchtlingshilfe" durch. Die Umfrage richtet sich primär an ehemalige oder aktive FlüchtlingshelferInnen und dauert laut LMU ca. 15 Minuten.

Befragung zu ehrenamtlicher Flüchtlingsarbeit der Humboldt-Universität Berlin

Die HU Berlin führt derzeit ihre mittlerweile dritte Umfrage zur ehrenamtlichen Flüchtlingsarbeit durch. Die Befragung beschäftigt sich damit, wie sich die ehrenamtliche Flüchtlingsarbeit in diesem Jahr entwickelt hat, mit welchen Problemen die Ehrenamtlichen persönlich in Ihrem Engagement konfrontiert sind und welche Motive sie antreiben.

Der Fragebogen ist unter dem Link http://www.unipark.de/uc/Diversity/effd/aufzurufen.

Basisinformationen: Rahmenbedingungen des freiwilligen Engagements für Schutzsuchende

In einer Beilage zum Asylmagazin wird auf Fragen eingegangen, die sich im freiwilligen Engagement häufig stellen. Themen sind rechtliche Rahmenbedingungen, individuelle Belastungsgrenzen, Versicherungsschutz und Entgelt.

Blickwechsel - Welche Hilfe heißt willkommen?

Auf der Homepage www.fluechtlingshelfer.info sind Kurzinterviews mit Geflüchteten zu finden. Diese wurden gefragt, welche Art von Hilfe für sie sinnvoll ist und welche Erfahrungen sie mit freiwillig Engagierten gemacht haben. In vier weiteren Videoclips befragen Flüchtlinge freiwillig Engagierte zu deren Motivation.

Studie zur Lebenssituation von geflüchteten Kinder und Jugendlichen in Deutschland

Interviewpartner_Innen in Süddeutschland gesucht

Der Bundesfachverband unbegleitete minderjährige Flüchtlinge (BumF) führt im Auftrag  von UNICEF derzeit eine bundesweite Studie über die Lebenssituation von begleiteten Kindern und Jugendlichen in Flüchtlingsunterkünften durch. Dazu planen sie im August (08.-11.08.) und im September (voraussichtlich 12.09.-22.09), im Süden und Westen Deutschlands Gespräche mit geflüchteten Jugendlichen (14 - 19 Jahre) und Familien über deren Lebenssituation zu führen.
Gibt es Ihrer Meinung nach Unterkünfte, die wir besuchen sollten, bzw. haben Sie Kontakt zu Familien oder Jugendlichen, die eventuell interessiert wären an der Studie teilzunehmen? Dann nehmen Sie bitte direkt mit Adam Naber vom BumF Kontakt auf (a.naber@b-umf.de).

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Studie „Belastungen in der Arbeit mit Flüchtlingen, AsylbewerberInnen und MigrantInnen“

Die TU Chemnitz führt eine Studie zu den Belastungen von in der Flüchtlingsarbeit ehren- oder hauptamtlich tätigen Personen durch. Die Studie ist über den Link https://bildungsportal.sachsen.de/survey/limesurvey/index.php/survey/index/sid/789479/newtest/Y/lang/de zu erreichen.

800 Menschen beim ersten welcome2stay-Gipfel in Leipzig

Erfahrungsbericht und zukünftige Termine

Es war groß, es war beeindruckend, es war ermutigend. Es ist immer wieder schön zu sehen, wie viele Menschen sich für eine gute Aufnahme von Flüchtlingen engagieren. Oder, wie der Veranstalter sagt: „Wir haben in Leipzig voller Kraft und Tatendrang diskutiert. Das Wochenende hat Mut gemacht!“
Geflüchtete Menschen und solidarische UnterstützerInnen stehen vor einem Dilemma. Noch nie haben sich so viele Menschen mit geflüchteten Menschen solidarisch gezeigt. Gleichzeitig gab es noch nie so viele  Gesetzesverschlechterungen innerhalb kürzester Zeit.
Zum ersten „welcome2stay-Gipfel“ kamen 800 Menschen aus ganz Deutschland in Leipzig zusammen um sich in Workshops und Podiumsdiskussionen drei Tage lang über die verschiedenen Aspekte der Flüchtlingspolitik, der Zusammenarbeit und des Willkommen Heißens auszutauschen. Auf der Homepage der VeranstalterInnen lässt sich das detaillierte Programm nachlesen.

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Infoportal: fluechtlingshelfer.info

Auf der Seite fluechtlingshelfer.info sind zahlreiche Informationen und Materialien für ehrenamtliche UnterstützerInnen und KoordinatorInnen der ehrenamtlichen Flüchtlingsarbeit zusammengestellt. Gepflegt und betreut wird die Seite vom Informationsverbund Asyl und Migration.

Good Morning Deutschland

Radio von und für Geflüchtete(n)

Seit 1. Mai macht Good Morning Deutschland Radio von und für Geflüchtete(n) in drei lokalen Studios in Stuttgart, Donaueschingen und Frankfurt. Gesendet werden Gespräche zwischen Geflüchteten, MitbürgerInnen und Gästen, Informationen über Veranstaltungen und jede Menge Musik. 

Aussetzung des Elternnachzugs widerspricht Kindeswohl

Rechtgutachten zum Familiennachzug veröffentlicht

Der wissenschaftliche Dienst des Deutschen Bundestages hat ein Rechtsgutachten zur Einschränkung des Elternnachzugs veröffentlicht. Mit in Kraft treten des Asylpaket II am 17. März 2016 ist diese Einschränkung (§104 Abs. 13 AufenthG) bereits wirksam. Die Autoren schlussfolgern: "Die geplante Aussetzung des Familiennachzugs widerspricht vom Grundsatz her dem Leitgedanken des Art. 3 KRK (Kindeswohl)".