Flüchtlingsarbeit BW - überregional

Petition "Flüchtlingspolitik in Europa: Erst stirbt das Recht, dann der Mensch!"

In der von der Journalistin Beatrice von Weizsäcker, dem grünen EU-Parlamentarier Sven Giegold und dem Historiker Ansgar Gilster initiierten Online-Petition werden die Regierungen in der Europäischen Union aufgefordert, den völkerrechtlich verankerten Flüchtlingsschutz nicht weiter zu gefährden. Auch werden die Kirchenleitungen in Europa aufgefordert, die Menschenwürde ohne politische Rücksichtnahme zu verteidigen.

Unterstützung für LSBTI-Geflüchtete

„Queer Refugees Deutschland“ vernetzt, unterstützt und berät

Das LSVD-Projekt „Queer Refugees Deutschland“ vernetzt, unterstützt und berät deutschlandweit geflüchtete LSBTI und Anlaufstellen für geflüchtete LSBTI. Wer flieht, hat dafür gute Gründe. Dies gilt besonders für Lesben, Schwule, bisexuelle, Trans*- und intergeschlechtliche Menschen (LSBTI), die in ihren Herkunftsländern Verfolgung und Gewalt seitens des Staates, der Familie oder der Gesellschaft erfahren mussten. In über 90 Staaten der Erde droht LSBTI Gefahr für Freiheit, Leib und Leben.

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Stellenausschreibung von refugio Stuttgart in Tübingen

Psychologin für die Arbeit mit traumatisierten geflüchteten Frauen gesucht

refugio stuttgart ist ein Psychosoziales Zentrum für traumatisierte Flüchtlinge, Folterüberlebende und ihre Angehörigen und bietet Betroffenen und ihren Angehörigen psychosoziale und therapeutische Hilfestellungen an. Für die Regionalstelle in Tübingen sucht sie Unterstützung bei der Durchführung eines Projekts, das sich an traumatisierte geflüchtete Frauen richtet.

Petition "Bleiberecht für Geflüchtete mit Arbeit oder Ausbildung"

Unternehmensinitiative wendet sich an Innenminister Strobl

Eine Initiative von 80 Unternehmen und Handwerkern und drei Verbänden hat eine Petition ins Leben gerufen, die sich an Innenminister Thomas Strobl wendet und ein Bleiberecht für Geflüchtete mit Arbeit oder Ausbildung fordert.

Vom Willkommen zum Ankommen und Bleiben

Dokumentation des Projekts "Welcome" zum Thema "Willkommenskultur"

Im Rahmen des Projekts „Welcome – Willkommen in Baden-Württemberg“, den der Flüchtlingsrat Baden-Württemberg zusammen mit dem Menschenrechtszentrum Karlsruhe und den Diakonischen Werken Ortenau, Breisgau-Hochschwarzwald und Lörrach umgesetzt hat, ist eine Dokumentation zum Thema „Willkommenskultur“ entstanden. 

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Aufruf: Solidarität statt Heimat

Der Aufruf "Solidarität statt Heimat" von medico international, dem Netzwerk Krititische Migrations- und Grenzregimeforschung und dem ISM, bezieht Stellung gegen die öffentliche Hetze gegen Geflüchtete, Migrant*innen und zivilgesellschaftliche Unterstützer*innen. In dem Aufruf heißt es unter anderem: „Vom 'gefährdeten Rechtsstaat' in Ellwangen über die 'Anti-Abschiebe-Industrie', vom 'BAMF-Skandal' über 'Asylschmarotzer', von der 'Islamisierung' bis zu den 'Gefährdern'. Wir erleben seit Monaten eine unerträgliche öffentliche Schmutzkampagne, einen regelrechten Überbietungswettbewerb der Hetze gegen Geflüchtete und Migrant*innen, aber auch gegen die solidarischen Milieus dieser Gesellschaft. Nennen wir das Problem beim Namen. Es heißt nicht Migration. Es heißt Rassismus."

Mission Lifeline: Offener Brief an den Innenminister - "Wir retten Leben, wen retten Sie?"

Das Rettungsschiff der Dresdner Seenotrettungsmission "Lifeline" ist am 27. Juni nach sechstägiger Blockade im Mittelmeer mit 230 Flüchtlingen in den Hafen von Valleta in Malta eingelaufen. Bereichten zufolge hat Innenminister Seehofer in einer nicht-öffentlichen Sitzung gesagt, die Crew des Seenotrettungsschiffes müsse zur Rechenschaft gezogen werden. In einem Offenen Brief wehrt sich "Lifeline" gegen die Vorwürfe und kritisiert die Haltung des Innenministers in der Flüchtlingspolitik.

UNHCR: The Community Map

Der UNHCR hat am 20. Juni zum Tag des Flüchtlings eine interaktive Weltkarte von Initiativen veröffentlicht, die sich für Geflüchtete einsetzen. Aktuell sind zwei Initiativen aus Baden-Württemberg mit aufgeführt. Weitere Initiativen können sich gerne eintragen.

Förderprogramm für Projekte mit Flüchtlingsfrauen

Das Frauen iD Projekt vom Paritätischen Bildungswerk Bundesverband e.V. fördert bis Oktober 2018 kulturell künstlerisch niedrigschwellige Projekte von/mit/für geflüchtete/n Frauen zwischen 18 und 26 Jahren. Neben weiblichen Honorarkräften, Sachkosten, Aufwandsentschädigungen können auch Sprachmittlerinnen und Kinderbetreuerinnen gefördert werden. Antragsberechtigt sind gemeinnützige Einrichtungen, die Erfahrung in der Abrechnung von öffentlichen Geldern haben. Anträge können jederzeit eingereicht werden, die Projekte müssen bis zum 01.10.2018 abgeschlossen sein. Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Paritätischen Bildungswerk.

 

 

„Willkommen bei Freunden“-App vernetzt Initiativen und Helfer*innen

"Willkommen bei Freunden – Bündnisse für junge Flüchtlinge" hat eine App entwickelt, die Initiativen und freiwillige Helfer*innen miteinander verbindet. Initiativen können angeben, in welchen Bereichen sie Unterstützung benötigen und ehrenamtliche Helfer*innen können sich über die App nach Initiativen in ihrer Nähe informieren und ihre Hilfe anbieten. Weitere Informationen hierzu finden Sie auf der Homepage von "Willkommen bei Freunden".