Flüchtlingsarbeit BW - überregional

Immer mehr Menschen helfen bei der Flucht nach Deutschland

Straffreiheit für Privatpersonen gefordert, die unentgeltlich Fluchthilfe leisten

Deutsche und österreichische BürgerInnen haben in den letzten Monaten verstärkt geflüchtete Menschen auf ihrem Weg in ein hoffentlich neues Leben unterstützt. Regelmäßig fahren engagierte Menschen an die europäischen Außengrenzen, um dort Geflüchteten bei ihrer Flucht zu helfen. Ein Beispiel hierfür ist der "Open Border Caravan" vom 24.-27. September. Ein Künstlerkollektiv hat eigens eine Internetseite eingerichtet, auf der sie Menschen dazu aufruft, geflüchtete Menschen bei ihrer Flucht zu unterstützen und praktische Hinweise zur Organisation der Fluchthilfe gibt (www.fluchthelfer.in).
Als Reaktion auf das Engagement fordert die Linksfraktion im Bundestag die Straffreiheit für Privatpersonen, die unentgeltlich Menschen unterstützen nach Deutschland zu kommen. Flüchtlinge im privaten PKW mitzunehmen, ist jedoch rechtlich auf für uneigennützige Helfer/innen strafbar. An der deutsch-österreichischen Grenze gibt es mittlerweile zahlreiche drastische Fälle von Kriminalisierung.

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