Flüchtlingsarbeit BW - landesweit

25 Jahre UN-Kinderrechtskonvention: Kinderrechte für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge umsetzen

Anlässlich des 25. Jahrestages der UN-Kinderrechtskonvention schlossen sich der der Paritätische Wohlfahrtsverband Baden-Württemberg, der Flüchtlingsrat Baden-Württemberg, der Deutsche Kinderschutzbund Baden-Württemberg, und die AGDW e.V. Stuttgart zu einem Bündnis zusammen, um initiativ für die Verbesserung der Situation unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge (UMF) im Land einzutreten und Lösungskonzepte anzubieten. Bei einer Landespressekonferenz stellten sie ihre zentralen Forderungen vor: 1. Gleichstellung der unbegleiteten minderjährigen Kinder mit allen Kindern. 2.Aufenthaltserlaubnis für UMF bis zur Beendigung der Schule, Aus- und Weiterbildung 3. Das Land muss Kreisen mehr Mittel zur Verfügung stellen und soll UMF nicht nach dem "Gießkannenprinzip" verteilen.

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Staatsrätin für bürgerschaftliches Engagement fördert ehrenamtliche Flüchtlingsarbeit

Die für das bürgerschaftliche Engagement zuständige Staatsrätin Gisela Erler (Grüne) möchte Maßnahmen voranbringen, die das ehrenamtliche Engagement für Flüchtlinge stärken. Geplant sind ein regelmäßiger Newsletter auf dem Informationsportal der Landesregierung, ein Handlungsleitfaden für das Engagement für Flüchtlinge, ein landesweites "Forum für Flüchtlinge" und die Förderung lokaler Netzwerke.

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Leitfaden für Ehrenamtliche in Kirchengemeinden

Von der Neugründung von Asylfreundeskreisen über Sprachcafés und das Flüchtlingsaufnahmegesetz bis hin zu Gottesdiensten und Literaturhinweisen vereint diese neu erschienene Broschüre nützliche Tipps für die ehrenamtliche Flüchtlingsarbeit in Kirchengemeinden.

Traumatherapie im Land: Immer längere Wartezeiten

Bei den Psychosozialen Zentren in Stuttgart, die traumatisierte Flüchtlinge behandeln, werden die Wartezeiten auf einen Therapieplatz immer länger. Grund sind die gestiegenen Flüchtlingszahlen und die hohe Zahl an psychisch belasteten Personen, die eine Therapie brauchen.

20.10.2014 Stuttgarter Zeitung: Traumatherapie in Stuttgart Flüchtlinge müssen warten. Die psychologischen Beratungsstellen für Flüchtlinge, PBV Stuttgart und Refugio Stuttgart, arbeiten am Anschlag. Denn die Zahl an traumatisierten Flüchtlingen ist so groß geworden, dass die Wartezeit auf einen Therapieplatz im Vergleich zum Vorjahr massiv gestiegen ist: von drei (PBV) beziehungsweise vier Monate (Refugio) auf nun rund neun Monate

Lange Wartezeiten bei den psychosozialen Zentren für Flüchtlinge

Nach einem Bericht der Stuttgarter Zeitung arbeiten die Psychologische Beratungsstelle für Flüchtlinge (PBV) Stuttgart und Refugio Stuttgart "am Anschlag. Während die Wartezeit auf einen Therapieplatz im letzten Jahr noch ca. vier Monate war, ist sie jetzt über neun Monate. Die PBV betreut aktuell über 400 Menschen, Refugio ca. 200.

Evangelischer Bischof July fordert "Bündnis für Flüchtlinge"

Landeskirche stockt Gelder für Flüchtlingsarbeit auf

Die württembergische Landeskirche stockte erneut ihre Mittel für die Flüchtlingshilfe und -arbeit auf. Mit weiteren 2.15 Mio. Euro soll Unterstützung in den Grenzregionen Syriens geleistet werden und Projekte der Flüchtlingsarbeit in hiesigen Kirchengemeinden gefördert werden. Bischof July rief zu einem Bündnis für Flüchtlinge auf: "Menschen, die an Leib und Leben bedroht sind, verdienen es, dass wir ihnen unsere Türen und Herzen öffnen." Bereits 400 Flüchtlinge seien in diesem Jahr in Liegenschaften der Kirche untergekommen, etwa in leerstehenden Pfarr- oder Gemeindehäusern.

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Letzte Zuflucht Kirche?

Immer häufiger beherbergen Kirchen Flüchtlinge, um eine Abschiebung im Dublin-Verfahren zu verhindern

Bei einem Kirchenasyl handelt es sich um eine zeitlich befristete Aufnahme von Personen ohne legalen Aufenthaltsstatus in den Räumen einer Kirche oder Gemeinde. Im Rahmen der Dublin-Verfahren kann dies dazu dienen, die Frist zu überbrücken, in der ein Flüchtling in einen anderen EU-Staat rückgeführt werden kann. In Folge kann dann das Asylverfahren in Deutschland durchgeführt werden.

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„Die Wüstenblumen“ nominiert

Das multikulturelle Flüchtlingsband aus Kirchheim-Teck ist für den Ehrenamtspreis Baden-Württembergs „ ECHT GUT“ in der Kategorie „Eine Welt im Ländle“ für 2014 nominiert.

Die Band ist eine Möglichkeit für Flüchtlinge, die selbst musikalisch bzw. musikinteressiert sind, zusammen mit anderen Menschen aus Kirchheim Musik zu machen. Sprachliche Barrieren werden durch die Leidenschaft zur Musik überwunden, Begegnungen finden statt. Die Wüstenblumen bestehen aktuell aus 12 Personen im Alter von 14-55 Jahren aus 7 verschiedenen Ländern.

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Zum Tag des Flüchtlings