Flüchtlingsarbeit BW - landesweit

DGB Infoflyer zum Thema „Arbeitsrecht für Geflüchtete“

Infos zum Arbeitsrecht in 5 Sprachen - Deutsch, Arabisch, Farsi, Englisch und Französisch

Die Infoflyer zum Thema „Arbeitsrecht für Geflüchtete“  Des DGB-Bundesvorstand und des Projekts „Faire Mobilität“, richten sich vor allem an Geflüchtete, die über eine Arbeitserlaubnis verfügen.

Sie sind in 5 Sprachen – Deutsch, Arabisch, Farsi, Englisch und Französisch – verfügbar und behandeln die Themen „Mindestlohn“, „Kein Lohn“, „Leiharbeit“ und „Selbstständigkeit“. Die fremdsprachigen Flyer enthalten je eine deutsche Übersetzung.

Aktionsfonds Qualifiziert. Engagiert

Landeszentrale für politische Bildung schreibt Förderprogramm für freiwilliges Engagement in der Flüchtlingsarbeit aus

Im Rahmen des Programms „Flüchtlingshilfe durch Bürgerschaftliches Engagement und Zivilgesellschaft“ hat die Landeszentrale für politische Bildung in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren am 28.1.16 den Aktionsfonds Qualifiziert.Engagiert online gestellt.
Sie finden die Förderrichtlinien und das entsprechende Antragsformular unter http://www.lpb-bw.de/fluechtlingshilfe_massnahmen.html
Die erste Antragsfrist endet am 15. Februar, eine zweite am 15. März. Weitere Anträge können bis 30.4., 30.6. oder 30.9. gestellt werden. Die über diesen Aktionsfonds beantragten Fördermittel beziehen sich ausschließlich auf Qualifizierungsmaßnahmen für ehrenamtlich engagierte Menschen, die in der Hilfe für geflüchtete Menschen aktiv sind.

Willkommen bei Freunden

Neues Programm für unbegleitete minderjährige AusländerInnen

Die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) hat zusammen mit dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend das Programm "Willkommen bei Freunden - Bündnisse für junge Flüchtlinge" ins Leben gerufen. Sie möchten Kommunen bei der Entwicklung von individuelle Lösungen unterstützten. Ziel ist es, lokale Bündnisse aus engagierten Menschen der Kommunalverwaltung, freien Trägern und der Zivilgesellschaft zu schaffen oder zu stärken.

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5.000 demonstrierten ge­gen Ras­sis­mus und Ge­walt in Stutt­gart

Unter dem Motto halt!zusammen demonstrierten ca. 5.000 Menschen am 16. Januar in Stuttgart gegen Rassismus und rechtsextreme Gewalt und positionierten sich auch eindeutig gegen Sexismus und gegen diejenigen, die nach den sexuellen Übergriffen der Silvesternacht härtere Gesetze und Abschiebungen forderten, ansonsten aber in keiner Weise für Frauenrechte eintreten. Aufgerufen hatte ein breites, landesweites Bündnis aus Gewerkschaften, den Arbeitgebern, den evangelischen und katholischen Kirchen, Parteien, Sportverbänden, Sozial- und Naturschutzorganisationen, politischen Stiftungen und der Zivilgesellschaft.

Refimo - Jobvermittlungsplattform für Geflüchtete

Refimo ist eine mehrsprachige Jobvermittlungsplattform für Geflüchtete Menschen in Deutschland. Refimo richtet sich an Geflüchtete und lokale Arbeitgeber: "Wir möchten lokalen Arbeitgeber von bevorzugt kleinen und
mittelständischen Unternehmen eine Plattform bieten, potenzielle Arbeitnehmer kennenzulernen und dabei Ängste abzubauen."

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Mobilcom Debitel spendet 5000 Euro an Flüchtlingsrat

Ein großzügiges Weihnachtsgeschenk erhielt der Flüchtlingsrat Baden-Württemberg vom Telekommunikations-Konzern mobilcom debitel. Bei der symbolischen Spendenübergabe in der Geschäftsstelle des Flüchtlingsrats am 8.1.2016 informierte der Vertreter von mobilcom debitel, Harald Meyer, auch über das soziale Engagement der Firma. Der Flüchtlingsrat wird die Spende insbesondere für die Unterstützung der ehrenamtlichen Flüchtlingsarbeit verwenden.

Freies WLAN für Flüchtlingsunterkünfte

Freifunk Stuttgart informiert und unterstützt bei der Einrichtung von WLAN

Der Kontakt zu Angehörigen über das Internet sowie im Internet zugängliche Informationen sind für viele Flüchtlinge zentral wichtig. In einigen Städten haben technisch versierte Engagierte deswegen in und um Flüchtlingsunterkünfte ein für die Flüchtlinge frei zugängliches WLAN-Netz eingerichtet, so auch Freifunk Stuttgart. Wie es gelingen kann, WLAN für Flüchtlinge vor Ort in Kooperation mit den Kreis- und Kommunalbehörden (oder auch trotz deren Vorbehalten oder Widerständen) einzurichten, beschreiben die Informationen von Freifunk Stuttgart:

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Land fördert kommunale Flüchtlingsbeauftragte

Im Rahmen der Verwaltungsvorschrift (VwV) Integration fördert das Land Baden-Württemberg die Integrationsarbeit auf kommunaler Ebene. Kreise, Städte, Gemeinden und freie Träger können sich mit Projekten zur Stärkung kommunaler Strukturen, zur Elternbeteiligung am Bildungsweg ihrer Kinder oder zur Verbesserung der Teilhabe für eine Förderung des Landes bewerben. In der vierten Programmrunde soll mit einem Budget von 13,2 Millionen Euro insbesondere die Einrichtung von kommunalen Flüchtlingsbeauftragten gefördert werden.

Theaterstück "Die Armen! - Aber bitte nicht hier"

Das Forumtheater inszene e.V. bringt die deutsche Willkommenskultur auf die Bühne

Das forum theater inszene stellt in ihrem Theaterstück "Die Armen! - Aber bitte nicht hier!" die Willkommenskultur in Deutschland dar. Es zeigt Situationen in denen Einheimische Geflüchtete treffen und möchte Zuschauer dazu anregen selbst herauszufinden wie sie reagieren wollen. Haltungen werden reflektiert und Lösungsvorschläge entwickelt.

Weitere Informationen zum Theaterstück finden Sie auf der Homepage http://www.forumtheater-inszene.de und hier.

Pro Asyl Villingen bemüht sich darum, eine Südwesttournee der Theatergruppe zu organisieren. Falls Sie Interesse haben, dass das Theaterstück auch in Ihrer Stadt aufgeführt wird oder sich informieren möchten wo Auftritte zustande kommen, können Sie sich bei Sigrid Jaschke unter der E-Mailadresse proasylvillingen@aol.com melden.

Leitfaden zu Flucht und Asyl in Baden-Württemberg

Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg (Nov. 2015): Mal ehrlich! Flucht und Asyl in Baden-Württemberg

Mit diesem Heft geht die Heinrich Böll Stiftung auf Fragen und Befürchtungen ein, gibt Informationen und Antworten rund um das Thema Flucht und Asyl. Das Heft ist im Postkarten-Format und hat 32 Seiten. Die Informationen sind kurz und anschaulich dargestellt. Das Heft eignet sich sehr gut zur Auslage (z.B. an kommunalen Info-Theken, Büchereien, Kulturzentren usw.), aber auch als Argumentationshilfe für ehrenamtlich Engagierte.

Bestelladresse / Informationen: Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg e.V.,Rieckestr. 26, 70190 Stuttgart
Tel. 0711 2633 94-10, Fax - 19, info@boell-bw.de, www.boell-bw.de