Flüchtlingsarbeit in BW - Übersicht

Stellenausschreibung bei der NGO "Zusammenleben Willkommen"

Die NGO "Zusammenleben Willkommen" schafft ein Zusammenleben zwischen geflüchteten und beheimateten Menschen in WGs. Dabei wird die NGO von zahlreichen ehrenamtlichen Menschen in ganz Deutschland unterstützt. In den Jahren 2020 und 2021 soll dieser Bereich weiter ausgebauet und dezentralisiert werden. Einen besonderen Fokus nimmt dabei die machtkritische und diskriminierungssensible Schulung und Begleitung der Ehrenamtlichen ein.
Dazu werden 4 Ehrenamts-/Community-Manager*innen eingesetzt, die für die Ehrenamtsgruppen in den verschiedenen Bundesländern zuständig sind. Bei dieser Ausschreibung geht es um die Bundesländer Bayern und Baden-Württemberg. Der Arbeitsort ist in Freiburg.
Weitere Informationen zur Stellenausschreibung finden Sie hier.

Auch an anderen Orten in Deutschland sucht "Zusammenleben Willkommen" Ehrenamts-/ Community-Manager*innen. Hier finden Sie weitere Informationen.

Benefiz-Projekt Jahreskalender von Olileanya e.V.

Gabriele Ayivi lebt in Nigeria und hat dort ein Heim für Kinder und Jugendliche gegründet. Inzwischen betreut sie 16 Schützlinge, sorgt für regelmäßigen Schulbesuch, ordentliche Kleidung, gutes Essen. Ihre Zielsetzung ist es, den hilfebedürftigen Heimbewohnern eine Perspektive für ein Leben im eigenen Land zu geben.

Einige Patenschaften unterstützen dieses Projekt und ihren Verein Olileanya e.V. bereits. Hilfreich sind auch die Spenden, die aus allen Ecken Deutschlands kommen. Der Unterstützung des Projektes dient auch der Jahreskalender »Afrika-Impressionen«. Diesen gibt es exklusiv hier in der »Musikbox« in Rottweil (12 Euro). Gerne wird der Kalender auch zugeschickt; vielleicht auch als originelles Last-Minute-Geschenk zu Weihnachten oder zum Jahreswechsel…

Bei Bedarf einfach hier anrufen: 0741-42267 oder eine Mail schicken: info@musikbox-rottweil.de

Weitere Informationen zum Verein Olileanya e.V. finden Sie auf der Homepage.

 

Aktion: „Ich verteidige Menschenrechte. Und Du?”

Informations-Aktion für angehende Jurist*innen

Die Aktion ist eine Initiative von der Diakonie Deutschland, dem Deutschen Anwaltverein – Arbeitsgemeinschaft Migrationsrecht und dem Deutschen Caritasverband. Sie richtet sich an angehende Jurist*innen und möchte sie über den Beruf als Asyl-/Migrationsrechtsanwalt*anwältin informieren und begeistern. Spezialisierte Anwältinnen und Anwälte sind Voraussetzung für individuelle Rechtsdurchsetzung, haben eine unerlässliche Kontrollfunktion für Rechtsstaatlichkeit in Deutschland und der EU und sind eine unverzichtbare Stütze für die Migrationsdienste der Wohlfahrtsverbände.

 

Aufnahme von minderjährigen Geflüchteten aus Griechenland

Call to Action: Kampagne #WirHabenPlatz

Die Situation vieler Geflüchteten in Griechenland ist äußerst prekär, und ganz besonders leiden darunter Minderjährige ohne Begleitung. Der niedersächsische Innenminister Pistorius setzt sich für ein sofortiges Aufnahmeprogramm für Minderjährige auf Bundes- und Landesebene ein. Diese Forderung können alle unterstützen und sich für die Aufnahme von umF aus Griechenland einsetzen! Praktische Tipps dazu finden Sie hier.

Forschungsprojekt zur Situation junger Geflüchteter, die als problematisch oder nicht integrierbar gelten

Interviewpartner*innen gesucht!

Das Forschungsprojekt von Prof. Dr. Albert Scherr (Pädagogische Hochschule Freiburg) will einen Beitrag zu einer sachlichen und vorurteilsfreien Fundierung der Debatte über junge Geflüchtete leisten, die als problematisch, nicht integrierbar oder schwer erreichbar wahrgenommen werden.

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Gesucht: Einzelfälle Geschwisternachzug

Save the Children bittet um Mithilfe

Gesucht werden Einzelfälle von unbegleiteten Flüchtlingskinder in Deutschland, deren Eltern nach Deutschland nachziehen dürfen/durften, nicht aber deren Geschwisterkinder. Diese Fälle sollen in anonymisierter Form für die politische Arbeit von Save the Children genutzt werden, um einerseits die Problemstellung, andererseits den dramatischen Einschnitt, den die Verwehrung des Geschwisternachzugs für die betroffenen Kinder bedeutet, darzustellen.

Ansprechpartnerin

 

Aktion STAY! Keine Abschiebung von Schüler*innen

STAY! benötigt Unterstützung für die Gestaltung einer Ausstellung

Hinter der Aktion STAY! steht ein breites Bündnis, welches sich für Bildungschancen für alle einsetzt. Die Initiative fordert uneingeschränkten Zugang zu Bildung für Geflüchtete und keine Durchführung von Abschiebungen für Menschen in Bildungsmaßnahmen — unabhängig von deren Aufenthaltsstatus.

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„Abschiebehaft abschaffen! Isolation durchbrechen!“

Aktionstag des Antirassistischen Netzwerks gegen Abschiebehaft

Am Samstag, den 5. Oktober 2019, rief das Antirassistische Netzwerk Baden-Württemberg zusammen mit anderen Initiativen des Protestbündnisses zur Demo vor dem Abschiebegefängis in Pforzheim auf. Anlass dafür waren erneute Berichte von Seelsorger*innen über die Missstände, menschenunwürdige Behandlung und Isolation der Geflüchteten. Mit dem Aktionstag wollte das Bündnis nicht nur gegen die Haftbedingungen, sondern auch gegen das Mittel der Abschiebehaft als solches protestieren. Sie forderten unter anderem die Einrichtung einer unabhängigen Beschwerdestelle, den internationalen Standards entsprechende medizinische Versorgung für die Geflüchteten und grundsätzlich transparenteren Zugang zu Informationen.

Über den Aktionstag berichteten unter anderem:

Fördergelder für musisch-kulturelle Projekte mit Kindern und Jugendlichen

Förderung der Ideeninitiative "Kulturelle Vielfalt mit Musik"

Die Liz Mohn Kultur- und Musikstiftung möchte das Miteinander von Kindern und Jugendlichen mit unterschiedlichem kulturellen Hintergrund fördern, dies gilt auch für Initiativen, die sich für die Integration von Geflüchteten einsetzen. 100.000 Euro Fördermittel stehen bereit, um maximal 20 Projektideen mit bis zu 7.500 Euro zu fördern. Der Einsendeschluss von Projektideen ist der 25. September 2019.

In eigener Sache: Neues Mitgliedschaftsformat für Organisationen

Neue Fördermitgliedschaft soll Angebot für Hauptamtliche sichern

Der Flüchtlingsrat Baden-Württemberg hat ein neues Mitgliedschaftsformat eingeführt. Organisationen, die Hauptamtliche im Bereich Flucht und Migration beschäftigen, können ab sofort mit einer "Organisations-Fördermitgliedschaft" die Arbeit des Flüchtlingsrats unterstützen. Hintergrund dieser neuen Mitgliedschaftsform ist, dass seit einigen Jahren zunehmend Hauptamtliche das Beratungsangebot des Flüchtlingsrats in Anspruch nehmen, der allergrößte Teil dieser Beratungsarbeit allerdings im Rahmen von geförderten Projekten geleistet wird, die sich nur an Ehrenamtliche richten.

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