Flüchtlingsarbeit BW - landesweit

E-Mail-Verteiler zum Thema "Gambia"

Ab sofort gibt es einen E-Mail-Verteiler zum Thema "Gambia", der durch Ehrenamtliche im Helferkreis Breisach gepflegt wird. Personen, die sich um gambische Geflüchtete kümmern oder Interesse an Land und Leuten haben, sind eingeladen, Teil dieses E-Mail-Verteilers zu werden. Die Organisator*innen möchten in regelmäßigen Abständen Erfahrungen u.a. zu den Themen Abschiebungen, Umgang mit den Behörden, Asylverfahren, Beschaffung von Papieren, Arbeitsverbote, Vorsprache bei der gambischen Delegation beim Regierungspräsidium Karlsruhe sowie zu positiven Erfahrungen, z.B. bei der Erteilung von Ausbildungsduldungen, abfragen und weitergeben. Wenn Sie in den Verteiler aufgenommen werden möchten, können Sie sich an folgende E-Mailadresse wenden: gambia@helferkreis-breisach.de.

Verfahren zur systematischen Schutzbedarfserhebung und Umsetzung von Schutzgarantien für LSBTTIQ Geflüchtete

Das Netzwerk LSBTTIQ Baden-Württemberg hat ein Papier zur systematischen Schutzbedarfsfeststellung und Umsetzung der Schutzgarantien, die sich aus den EU-Richtlinien und den Entwürfen für die GEAS-Neuordnung ergeben, für LSBTTIQ Flüchtlinge erarbeitet. Die Verfahrensvorschläge liegen in einer Langfassung und einer Kurzfassung vor.

"Rettet das Recht auf Asyl!"

Initiative für Aktionen zum Tag des Flüchtlings mit großer Resonanz

Am Tag des Flüchtlings, dem 28. September, wird es in ganz Baden-Württemberg eine Vielzahl lokaler Aktionen unter dem Motto "Rettet das Recht auf Asyl!" geben. Die Initiative hierzu hat der Arbeitskreis Pro Asyl aus Villingen ergriffen. In allen Landkreisen Südbadens sind bereits Aktionen geplant. Die Initiator*innen hoffen, dass sich auch aus anderen Teilen des Landes zahlreichen Gruppen beteiligen werden.

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Geflüchtete in Ellwangen vor Gericht

Stellungnahme von "Refugees4Refugees"

In diesen Tagen stehen mehrere Geflüchte in Ellwangen vor Gericht. Ihnen werden Straftaten im Zusammenhang mit dem Polizeieinsatz am 3. Mai vorgeworfen. Wir dokumentieren dazu einen Aufruf der Organisation "Refugees4Refugees".

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Projekt „Welcome2Baden-Württemberg“

Dieses Projekt wird aus Mitteln des Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds kofinanziert.

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"Wir möchten nicht in das Elend nach Italien abgeschoben werden, sondern in Deutschland bleiben"

Hilferuf aus der Erstaufnahmeeinrichtung in Ellwangen

In den vergangenen Wochen ist es ruhiger geworden um die Erstaufnahmeeinrichtung in Ellwangen, die noch Anfang Mai im Zentrum der medialen und politischen Öffentlichkeit gestanden hatte. Jetzt haben sich Bewohner*innen der Einrichtung zu Wort gemeldet. Sie berichten von ihrer Angst vor Abschiebung nach Italien, wo ihnen Perspektivlosigkeit droht. Wir dokumentieren hier ihren Aufruf.

Landesweite Demonstration am 13. Oktober 2018 in Karlsruhe – Asylrecht verteidigen!

Aufruf gegen Hetze, Entrechtung und Gesetzesverschärfungen kann jetzt unterzeichnet werden

Das Antira-Netzwerk Baden-Württemberg ruft zu einer landesweiten Demonstration am 13. Oktober in Karlsruhe auf. Der Aufruf wird auch vom Flüchtlingsrat Baden-Württemberg unterstützt. Gruppen und Initiativen, die sich dem Aufruf anschließen wollen, können sich bei die Initiator*innen melden.

Für den Erhalt von "SWR News for Refugees"

Erfolgreiches Medienangebot für Geflüchtete soll zum Monatsende eingestellt werden

"SWR News for Refugees", das mehrsprachige Medienangebot des Südwestrundfunks für Geflüchtete, soll zum 30. Juni eingestellt werden. Begründet wird dieser Schritt mit den sinkenden Zuzugszahlen und dem Umstand, dass viele der 2015 oder 2016 nach Deutschland gekommenen Geflüchteten ausreichend Deutsch gelernt haben, um den regulären Angeboten des SWR folgen zu können. Dies ist aus Sicht des Flüchtlingsrats kein ausreichender Grund. Es ist kaum vorstellbar, dass die wichtigen und nützlichen Informationen für die Zielgruppe der Geflüchteten in den anderen Angeboten des SWR ausreichend Berücksichtigung finden werden. Deshalb fordert der Flüchtlingsrat in einem offenen Brief und einer Online-Petition den Erhalt von "SWR News for Refugees"

Unternehmen setzen sich für Bleiberecht ein

Über 80 Firmen unterstützen Initiative - Gespräch mit Innenminister Strobl

Über 80 Baden-Württembergische Firmen, darunter große und namhafte Unternehmen wie Vaude und Trigema, fordern ein Bleiberecht für berufstätige Geflüchtete. Hierzu hat es kürzlich ein Gespräch mit Innenminister Thomas Strobl gegeben. Dieser kündigte an, das Anliegen mit Bundesinnenminister Seehofer erörtern zu wollen.

Wie managt man Integration?

Informationen zum Integrationsmanagement

Unter dem Slogan „Integrationsmanagement“ existiert seit Kurzem (endlich) eine landesweite Finanzierung für hauptamtliche Stellen in der Anschlussunterbringung. Wie aber managt man Integration und welche Möglichkeiten haben die neuen Hauptamtlichen

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