Veranstaltungen

Fortbildungsveranstaltungen

Unser aktuelles Fortbildungsangebot finden Sie auf unserer Projektwebsite 'Aktiv für Flüchtlinge'.

Sie planen oder wünschen sich eine eigene Informationsveranstaltung vor Ort? Auf der PRojektwebsite finden Sie unser Programm mit Fortbildungsangeboten zu verschiedenen Themenbereichen der Flüchtlingsarbeit. Wir bieten Ihnen gerne Unterstützung bei der inhaltlichen Planung einer Veranstaltung in Ihrer Region. Außerdem sind auf der Projektwebsite umfangreiche Dokumente und Ratgeber für die Beratung und Begleitung von Flüchtlingen zusammengestellt.

Frühjahrstagung des Flüchtlingsrats Baden-Württemberg abgesagt

Schweren Herzens haben wir entschieden, unsere für den 28. März geplante Frühjahrstagung mit Mitgliederversammlung aufgrund der aktuellen Gefährdungslage durch das Coronavirus abzusagen. Gerade weil ein bedeutender Teil unserer Mitglieder und Veranstaltungsteilnehmer*innen der besonders gefährdeten Altersgruppe angehört, sehen wir uns in der Verantwortung, Vorsicht walten zu lassen, um vor allem diese Menschen nicht zu gefährden. Angesichts der rapiden Ausbreitung des Virus erscheint es uns besser, die Veranstaltung bereits jetzt abzusagen, als noch weiter zu warten und dann zu einer kurzfristigen Absage gezwungen zu werden.

Diese Entscheidung ist uns nicht leicht gefallen, gerade weil wir in den letzten Wochen und Monaten viel Arbeit in die Vorbereitung gesteckt haben.

Eine Verschiebung der Veranstaltung wird aller Voraussicht nach nicht möglich sein, so dass es danach aussieht, als würde es dieses Jahr nur zwei Plenumstagungen geben. Wir werden uns bemühen, möglichst viele der Themen und Referent*innen, die für diese Tagung vorgesehen waren, bei unserer Sommertagung am 18. Juli unterzubringen.

Wir hoffen auf Verständnis für diese Entscheidung.

Geschäftsstelle und Vorstand des Flüchtlingsrats Baden-Württemberg

Webinar "Neues aus dem Asyl- und Aufenthaltsrecht"

In diesem Webinar wird ein Überblick über die wichtigsten aktuellen Gesetzesänderungen im Bereich des Asyl- und Aufenthaltsrechts gegeben. Schwerpunkte sind die neue Beschäftigungsduldung und Änderungen bei der Ausbildungsduldung.  Das Webinar richtet sich in erster Linie an ehrenamtlich Engagierte in der Flüchtlingsarbeit.

Die Teilnahme am Webinar erfolgt am PC. Sie benözigen dazu einen gängigen Browser, eine stabile Internetverbindung und einen Kopfhörer bzw. Lautsprecher.

  • Referentin: Melanie Skiba (Flüchtlingsrat BW)
  • Veranstaltung im Rahmen des Projekts "Aktiv für Flüchtlinge", gefördert vom Land Baden-Württemberg, Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration"
  • zur Anmeldung

Neues aus dem Asyl- und Aufenthaltsrecht

Am Dienstag, 10. März, 19 Uhr, im St. Bonifatius, Tumringer Str. 218, 79539 Lörrach

Das Asylrecht ist ein nicht nur für juristische Laien schwer zugängliches Thema, zumal sich laufend Rechtsvorschriften ändern. Auch 2019 wurden zahlreiche neue Regelungen beschlossen - unter anderen die Beschäftigungsduldung, die "Duldung Light" und die Neuregelung der Ausbildungsdulung. Im Vortrag wird ein Blick auf die Neuregelungen geworfen. Auch wird die Verwaltungspraxis (z.B. in Bezug auf Arbeitserlaubnisse) in wesentlichen Grundzügen erläutert. Im Anschluss gibt es die Möglichkeit, Fragen zu stellen.
Eingeladen sind Ehrenamtliche in der Flüchtlingsarbeit sowie alle interessierten Personen. Die Teilnahme ist kostenlos.

Referent: Seán McGinley (Flüchtlingsrat Baden-Württemberg)
Veranstalter: Diakonisches Werk im Landkreis Lörrach in Zusammenarbeit mit dem Flüchtlingsrat Baden-Württemberg e.V. Eine Veranstaltung im Rahmen des Projekts "Welcome2BW", gefördert im Rahmen des Asyl-Migration-Integration-Fonds der EU mit Unterstützung der UNO-Flüchtlingshilfe
Anmeldung: Sarah Braun, Telefon: 0163 98 29 08 3, E-Mail: sarah.braun@diakonie.ekiba.de

Fachtag "Beratung und Begleitung von Menschen in aufenthalts- und arbeitsrechtlicher Illegalität"

Donnerstag, 5. März, 09:15-17:00, Diakonisches Werk Württemberg, Herbert-Keller-Haus, 1 OG, Sitzungsraum 1-3, Heilbronner Str. 180, 70191 Stuttgart

Ungewissheit, Verletzlichkeit und Ausschluss vom gesellschaftlichen Leben prägen den Alltag von Menschen in der aufenthalts- und arbeitsrechtlichen Illegalität. Menschen ohne Papiere oder in illegalen Beschäftigungsverhältnissen sind in ihrer Würde vielfach angetastet: Sie sind vom Zugang zu elementaren Lebens- und Versorgungsbereichen ausgeschlossen und können ihre Rechte kaum einfordern. Haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitende soll dieser Fachtag des Diakonischen Werks Württemberg eine Plattform bieten, um sich über das Themenfeld „illegal“ und über Wege aus der Illegalisierung zu informieren und auszutauschen.

Webinar "Die Ausbildungs- und Beschäftigungsduldung - Grundlagen"

Dienstag, 3. März 2020, 18:00-19:30

Im Januar 2020 ist das "Gesetz über die Duldung bei Ausbildung und Beschäftigung" in Kraft getreten. Dieses beinhaltet Änderungen an der bereits existierenden Ausbildungsduldung. Außerdem bietet es als neue Möglichkeit die Beschäftigungsduldung. Das Webinar bietet einen ersten Überblick über die neuen Regelungen. Es richtet sich an ehrenamtlich in der Flüchtlingsarbeit tätige Personen. Die maximale TN-Zahl liegt bei 15 Personen.

Aufbauend auf den in diesem Webinar vermittelten Grundlagen bieten wir vertiefende Webinare zu den beiden Duldungsotionen an.

Die Teilnahme am Webinar erfolgt am PC. Sie benözigen dazu einen gängigen Browser, eine stabile Internetverbindung und einen Kopfhörer bzw. Lautsprecher.

  • Referentin: Maren Schulz (Flüchtlingsrat BW)
  • Veranstaltung im Rahmen des Projekts "Aktiv für Flüchtlinge", gefördert vom Land Baden-Württemberg, Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration"
  • zur Anmeldung

Webinar "Die Ausbildungs- und Beschäftigungsduldung - Grundlagen"

Montag, 17. Februar 2020, 18:00-19:30

Im Januar 2020 ist das "Gesetz über die Duldung bei Ausbildung und Beschäftigung" in Kraft getreten. Dieses beinhaltet Änderungen an der bereits existierenden Ausbildungsduldung. Außerdem bietet es als neue Möglichkeit die Beschäftigungsduldung. Das Webinar bietet einen ersten Überblick über die neuen Regelungen. Es richtet sich an ehrenamtlich in der Flüchtlingsarbeit tätige Personen. Die maximale TN-Zahl liegt bei 15 Personen.

Aufbauend auf den in diesem Webinar vermittelten Grundlagen bieten wir vertiefende Webinare zu den beiden Duldungsotionen an.

Die Teilnahme am Webinar erfolgt am PC. Sie benözigen dazu einen gängigen Browser, eine stabile Internetverbindung und einen Kopfhörer bzw. Lautsprecher.

  • Referentin: Melanie Skiba (Flüchtlingsrat BW)
  • Veranstaltung im Rahmen des Projekts "Aktiv für Flüchtlinge", gefördert vom Land Baden-Württemberg, Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration"
  • zur Anmeldung

Demonstration: Für Demokratie und Gerechtigkeit in Togo

Togoische Diaspora und Unterstützer*innen demonstrieren in Heidelberg

Das Netzwerk der togoischen Diaspora und Unterstützer*innen rufen zu einer Demonstration am 15. Februar in Heidelberg auf. An diesem Tag will sich Togos Langzeitherrscher Faure Gnassingbé erneut zum Präsidenten wählen lassen. Faire und transparente Wahlen sind nicht zu erwarten. Die Macht des Gnassingbé-Systems wird u.a. durch politische und wirtschaftliche Unterstützung Europas stabilisiert.Heidelberg wurde deshalb ausgewählt, weil HeidelbergCement, einer der größten Investoren, maßgeblichen ökonomischen Einfluss in Togo hat. Der Flüchtlingsrat Baden-Württemberg begrüßt und unterstützt diese wichtige Demonstration, die deutlich machen möchte, dass eine Mitverantwortung für Fluchtursachen auch in Deutschland zu finden ist.

Tagung: GEMEINSAM ENGAGIERT für eine menschenwürdige Asylpolitik

Freitag, 7. Februar bis Samstag, 8. Februar 2020, Evangelische Akademie Bad Boll, Akademieweg 11, 73087 Bad Boll

Von einer „Willkommenskultur“ kann in Deutschland kaum mehr die Rede sein: Inzwischen werden Geflüchtete häufig eher als „Gefährder“ denn als Mitmenschen wahrgenommen. Verschärfungen im Asylrecht und Rassismus im Alltag erschweren eine Begleitung der Menschen, sind Stolpersteine für eine aktive Teilhabe in der Gesellschaft. Akteure in Verbänden und migrantischen Initiativen engagieren sich in Kirchen und Kommunen gemeinsam für diese Teilhabe und gegen menschenfeindliche Hürden. Die Tagung fragt danach, wie das gemeinsame Engagement für Geflüchtete weiterentwickelt und besser vernetzt werden kann.

 

Bei derhaben die Teilnehmenden am 8. Februar 2020 in einer Erklärung unabhängige und selbstverwaltete Räume für Geflüchtete gefordert.

TERRE DES FEMMES-Bilderausstellung in Mannheim über Früh- und Zwangsheirat

COMMUNITYartCENTERmannheim Mittelstraße 17, 68169 Mannheim; 08.1. - 04.2.2020; Mo - Do: 10 - 17 Uhr

Ab dem 8. Januar zeigen die TDF-Städtegruppe Heidelberg-Mannheim und das COMMUNITYartCENTERmannheim die TDF-Bilderausstellung „Mit dem Malstift gegen die geraubte Kindheit“ in Mannheim.
Die Ausstellung zeigt bewegende Bilder zum Thema Früh- und Zwangsheirat, gemalt von jungen SchülerInnen aus der Türkei. Sie sind im Rahmen von Malwettbewerben im südosttürkischen Van entstanden - einer Region, in der circa 40 Prozent der Mädchen minderjährig verheiratet werden. Dort unterstützt TDF die Frauenorganisation YAKA-KOOP im Kampf gegen Früh- und Zwangsheirat und Gewalt im Namen der Ehre. Die Gewinnerbilder werden an belebten Plätzen plakatiert und so darauf aufmerksam gemacht, dass Früh- und Zwangsheirat eine Menschenrechtsverletzung ist. Gezeigt werden 21 Gemälde und 5 Informationstafeln.

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Webinar "Überblick: Die Ausbildungs- und Beschäftigungsduldung"

Mittwoch, 18. Dezember 2019, 18:00-19:30

Im Januar 2020 tritt das "Gesetz über die Duldung bei Ausbildung und Beschäftigung" in Kraft. Dieses beinhaltet Änderungen an der bereits existierenden Ausbildungsduldung. Außerdem wird die Beschäftigungsduldung neu eingeführt. Das Webinar bietet einen ersten Überblick über die neuen Regelungen. Es richtet sich an ehrenamtlich in der Flüchtlingsarbeit tätige Personen. Das Webinar ist schon ausgebucht, eine Anmeldung ist nicht mehr möglich.

  • Referentin: Julia Streib (Flüchtlingsrat BW)
  • Veranstaltung im Rahmen des Projekts "Aktiv für Flüchtlinge", gefördert vom Land Baden-Württemberg, Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration"