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Zahlen zum Anstieg der Asyl-Zugangszahlen im Jahr 2012

Ministerium für Integration legt Jahresbilanz für 2012 vor

Mit 998 Personen kamen die meisten Antragsteller/-innen aus Serbien, danach folgen Pakistan (886), Mazedonien (719),  Irak (693) und Syrien (655). Bei nüchterner Betrachtung der Zugangszahlen von Flüchtlingen aus Serbien und Mazedonien, vor allem Angehörige der Minderheit der Roma, zeigt sich, dass die von konservativer Politik und einigen Medien hochgezogene Kampagne gegen diese Flüchtlinge (""neue Flut", Wirtschaftsflüchtlinge, Sozialleistungsbetrug...") als massiv überzogen angesehen werden muss. Im Vergleich zum Vorjahr sind aus diesen Ländern gerade mal rund 1.000 Menschen mehr zu uns gekommen. Das bedeutet umgerechnet, dass jeder Landkreis in 2012 im Durchschnitt 25 Personen mehr als im Vorjahr aufnehmen musste. Im November und Dezember gingen die Zugänge aus diesen Ländern bereits wieder stark zurück. Dieser Trend zeigt sich auch bundesweit.

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