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Für eine neue stichtagsfreie und humanitäre Bleiberechtsregelung

Anlässlich der Innenministerkonferenz fordert der Flüchtlingsrat die Landesregierung zu einem politischen Signal im Sinne des Koalitionsvertrag auf

Zur bevorstehenden Innenministerkonferenz am 8. und 9. Dezember haben die Länder Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein Gesetzesentwürfe für eine neue stichtagsfreie Bleiberechtsregelung eingebracht. Zum ersten mal sollen auch alte, kranke und traumatisierte Menschen eine Chance auf eine Aufenthalterlaubnis nach langjähriger Duldung erhalten. Der Flüchtlingsrat fordert die grünrote Regierung Baden-Württembergs auf, sich im Sinne des Koalitionsvertrag ebenfalls für eine solche neue gesetzliche Bleiberechtsregelung einzusetzen, die "an humanitären Kriterien orientiert ist", wie es im Koalitionsvertrag heißt. Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem Paritätischen Wohlfahrtsverband Baden-Württemberg und der AG Dritte Welt Stuttgart am 6. Dezember stellte der Flüchtlingsrat seine Positionen und Forderungen vor. Betroffene schilderten ihre Situation schildern. Im Folgenden die relevanten Dokumente zur aktuellen Diskussion um eine neue Bleiberechtsregelung:

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