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Flüchtlingsrat in Bleiberechts-Netzwerk

Der Flüchtlingsrat Baden-Württemberg nimmt als einer von 14 Partnern am neuen "Netzwerk Bleiberecht Stuttgart-Tübingen-Pforzheim" teil. Das Projekt wird finanziert aus Mitteln des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) und aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF). Es zielt auf die arbeitsmarktliche und aufenthaltsrechtliche Integration von Flüchtlingen. Die Laufzeit ist von November 2010 bis Oktober 2013. Träger des dreijährigen Projekts (Nov. 2010 bis Okt. 2013) ist der Paritätische Baden-Württemberg. In dem Nachfolgeprojekt des Stuttgarter Netzwerks SNEFF werden auch die bisherigen Akteure eines Tübinger Netzwerks (Asylzentrum, Neue Arbeit, Jobcenter) und ein neues lokales Netzwerk aus Pforzheim dabei sein. Die Aufgaben des Flüchtlingsrats sind im Wesentlichen:  a. Informations- und Öffentlichkeitsarbeit (Betrieb der Projektwebsite, Verbreitung der Projektergebnisse durch Informationsmaterialien und Publikationen, Erhebung von good practise Beispielen aus dem Fundus aller Projektpartner, Erstellung von Analysen); b. Maßnahmen der Vernetzung, Sensibilisierung und Verbreitung (projektinterne Vernetzung, Aufbau eines BW-Netzwerks unter Beteiligung aller BW-Projekte, Stärkung der Zusammenarbeit der Bleiberechtsprojekte in BW, Kontaktaufbau zur landespolitischen Ebene, zu Verbänden (z.B. Arbeitgeber) sowie weiterer wichtiger Partner) und c.  Fortbildung von MultiplikatorInnen (Organisation von Veranstaltungen, Tagungen und Fortbildungen).

Beim ersten Mitarbeitertreffen des neuen Bleiberechts-Netzwerks am 6. Mai in Pforzheim stellte der Flüchtlingsrat seine Arbeit und seine Aufgaben im Rahmen dieses Projektverbunds vor [Präsentation Flüchtlingsrat 06.05.2011, PDF 334 KB]

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