Flüchtlingsarbeit in Baden-Württemberg
Kriminalisierung ziviler Seenotrettungsorganisationen im Mittelmeer
Die Versuche der 'Grenzabwehr' der EU sind vielfältig. Jüngst geht die EU dazu über, vermehrt private Seenotretter und NGOs die im Mittelmeer aktiv sind, zu kriminalisieren. Die Entwicklungen werden von Pro Asyl dokumentiert:
- Pro Asyl - Tod an Europas Außengrenzen
- Weitere Infos zu den EU-Abschottungstrategien sind hier zu finden: Pro Asyl - Türsteher der EU
Betroffen ist derzeit insbesondere die Organisation Jugend Rettet . Sie ruft hier zur Unterzeichnung einer Petition auf damit ihr Schiff IUVENTA möglichst bald wieder Menschenleben retten kann. Michael Buschheuer, Vorsitzender von Sea-Eye e.V., betont:
"Die Iuventa wurde kürzlich von italienischen Sicherheitskräften festgesetzt und kann seitdem nicht mehr auf Rettungseinsätze fahren. Die Vorwürfe gegen sie wiegen schwer, und alle Welt will nur noch wissen, ob sie im Herbst 2016 einen Fehler gemacht hat, oder ob sie mit den Behörden kooperiert hat oder nicht.
Was die Welt nicht wissen will ist, dass ihre Abwesenheit von der Rettung Tote nach sich zieht."